Dorstener Sozialdemokrat als gefragter Gesprächspartner
Der langjährige SPD-Fraktionsvorsitzende im Dorstener Stadtrat, Friedhelm Fragemann, im letzten Jahr mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, erfährt nun eine weitere besondere Aufmerksamkeit und Würdigung. Die Körber-Stiftung und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wollen in der kommenden Woche an zwei Tagen in Berlin mit 200 ausgewählten „Amts- und Mandatstragenden aus ganz Deutschland“, so die Pressemitteilung, über die „Bedeutung der lokalen Demokratie“ einen Erfahrungs- und Meinungsaustausch starten. Einer von ihnen ist der Dorstener Friedhelm Fragemann. Nach der hochkarätigen Fachkonferenz wird der Bundespräsident die Teilnehmer auf Schloss Bellevue empfangen. Mit einer Rede des ersten Mannes im Staat wird dieser Programmpunkt eröffnet. Ein Podiumsgespräch, in dessen Mittelpunkt die Veröffentlichung einer aktuellen Forsa-Umfrage über die „Rahmenbedingungen des Ehrenamts“ mit allen Herausforderungen steht, soll zu einer allgemeinen Aussprache überleiten. Friedhelm Fragemann hat sich entsprechend vorbereitet und will aktiv den besonderen Meinungsaustausch, u. a. mit dem Bundespräsidenten, mit folgender Position bereichern:
„Die kommunale Demokratie ist das Fundament unseres gesellschaftlichen Miteinanders – und sie lebt vom offenen Dialog. Daher freue ich mich sehr über die Möglichkeit, mit Bundespräsident Steinmeier und anderen Engagierten in den Erfahrungsaustausch zu treten und gemeinsame Herausforderungen zu diskutieren. Natürlich werde ich bei dieser Gelegenheit auch die Probleme ansprechen, die von den demokratischen Parteien zu lange links oder in diesem Falle im wahrsten Sinne des Wortes rechts liegengelassen wurden und damit als ein – wenn auch ungewolltes – AfD-Förderprogramm dienten“, so Friedhelm Fragemann im Vorfeld des Berliner Treffens.
Wird fortgesetzt.