Kommunalwahl im September: Hinter den Kulissen

Julian Fragemann kandidiert, um als Bürgermeister Erster unter Gleichen zu sein.
Dorstener SPD hat einen Plan


Dass in 100 Tagen ein neuer Bürgermeister und ein neues Stadtparlament gewählt werden, scheinen nur Insider zu wissen. Weder sind Plakate zu sehen, noch Einladungen zu Informationsveranstaltungen verteilt. Einzelne Informationsstände auf den Marktplätzen in Dorsten und Wulfen lassen aber erkennen, dass sich etwas tut. Hinter den Kulissen bereiten sich alle zur Wahl zugelassenen Parteien auf den 14. September vor. Die SPD ganz besonders, will sie doch ihr schlechtes Ergebnis bei der letzten Kommunalwahl mit neuem Elan, neuem Personal und kreativen Aktionen vergessen lassen. Bereits im Januar wurde mit Julian Fragemann ein erfahrener Kommunalpolitiker zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. Die SPD-Ortsvereine Rhade, Lembeck, Wulfen und Deuten haben erkannt, mehr Stärke und Überzeugungskraft zu gewinnen, wenn alle Kräfte gebündelt werden. Der neue SPD-Ortsvereins Dorsten-Nord wurde gebildet und entwickelt kontinuierlich mehr Akzeptanz und Aktivitäten. Nach innen und außen. Auf mehreren Klausurtagungen und innerhalb einiger SPD-Online-Foren wurde in der Lippestadt um beste Ideen gerungen, wie Dorsten positiv so weiterentwickelt werden kann, dass eine sozialdemokratische Handschrift erkennbar ist. „Nah bei den Menschen“ ist sicherlich ein wesentliches Versprechen, das Julian Fragemann und alle Ratskandidaten nach dem 14. September einlösen wollen. Was sie inhaltlich beschlossen haben, werden wir in wenigen Tagen erfahren. Sicher ist, die Dorstener SPD hat einen Plan, um wieder „oben“ mitzuspielen.

Wird fortgesetzt