Der Dorstener Landtagsabgeordnete Michael Hübner wurde gestern zu einem der Spitzenkandidaten der SPD für das neue Ruhrparlament aufgestellt. Der 57-jährige SPD-Politiker, der bei der Kommunalwahl am 13. September auch für das Amt des Landrats im Kreis Recklinghausen kandidiert, wurde von den Sozialdemokraten aus dem Revier ruhrgebietsweit auf Listenplatz drei aufgestellt. „Wir wollen das Ruhrgebiet von Morgen gestalten! Ich werde eine starke Stimme für unsere Städte sein und will unsere Region mutig gestalten“, sagte Hübner am Dienstag bei seiner Aufstellung.
Neben Hübner stellten die Ruhr-Genossen den Herner Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, die Ruhr-Juso-Vorsitzende Romina Eggert und die Vorsitzende der SPD-Fraktion im RVR, Martina Schmück-Glock für die Spitzenplätze auf der SPD-Liste auf. „Im Ruhrgebiet gibt es insgesamt 53 Städte. Aber als Ruhrgebiet sind wir eins. Wir werden unsere Zukunft nur gestalten können, wenn wir zusammenarbeiten. Deshalb ist mir die Arbeit im Ruhrparlament so wichtig“, erklärt Hübner. Das Ruhrparlament wird zum ersten mal bei der Kommalwahl am 13. September direkt von allen Bürgerinnen und Bürgern im Ruhrgebiet gewählt. Besondere Aufgabe des Parlaments ist es, in der Region mehr Zusammenarbeit über Stadtgrenzen hinweg anzustoßen und zu gestalten.
„Wir brauchen ein gemeinsames Ziel. Das ist für mich das Ruhrgebiet von morgen: Das Zentrum eines menschlicheren Gesundheits- und Sozialwesens. Europas Vorbild für eine neue, saubere Industrie. Mobil, nicht Region des Stillstands. Metropole der starken Städte“, sagt Hübner zu seinen Zielen für seine Arbeit im Ruhrparlament.