Rekommunalisierung der Reinigung staädtischer Gebäude ist ein klarer SPD Erfolg

Der Bauausschuss empfiehlt dem HFA bzw. dem Rat, die Verwaltung zu beauftragen, Möglichkeiten der Rekommunalisierung zu prüfen und konkrete Vorschläge (z. Bsp. Gründung einer Gesellschaft) zu entwickeln. Das ist ein Erfolg langjähriger Diskussionen und einer Reihe von Vorstößen der SPD-Fraktion in den vergangenen Jahren, zuletzt durch einen Antrag am 29. März 2023, der die schrittweise Wiedereinführung der Eigenreinigung städtischer Immobilien forderte. Die in der Vergangenheit häufig geäußerte SPD-Kritik an den unzulänglichen Zuständen durch die Privatisierung der Reinigung, wird in der Berichtsvorlage für den Bauausschuss vollumfänglich bestätigt. Die Privatisierung der Reinigung war ein Irrweg und ihr wird laut Vorlage ein katastrophales Zeugnis ausgestellt. Jetzt ist auch die Verwaltung selbst zu dem Fazit gelangt, es sei sinnvoll, eine Rekommunalisierung anzustreben, weil „den Erfolg in der externen Reinigung zu erzwingen als gescheitert betrachtet werden“ muss. Alle bisher angewandten Instrumente der Verwaltung hätten zu keinen nennenswerten Verbesserungen geführt. Fragemann hob in seinem Beitrag hervor, dass er selten so klare Aussagen bezüglich einer Problemlage seitens der Verwaltung zur Kenntnis habe nehmen können und sprach dem zuständigen Mitarbeiter seine Hochachtung für den vorgelegten Klartext aus.

Fraktionsvorsitzender Dirk Groß resümierte: „Die langjährigen Bemühungen haben jetzt endlich dazu geführt, dass ein Irrweg aufgegeben und Schritte, die Erfolg versprechen, eingeleitet werden konnten.“