SPD benatragt mobiles Bürgerbüro in Wulfen als Modellprojekt.

Das Projekt könnte zunächst für 1 Jahr auf Probe starten. Für den Fall, dass es sich etablieren sollte und von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wird, könnte es auch auf andere Stadtteile übertragen werden. Zunächst sollte dieser Service beispielsweise in einem Raum des Gemeinschaftshauses Wulfen stattfinden, wo vor geraumer Zeit schon einmal ein Versuch gestartet worden ist, eine Nebenstelle einzurichten, wenn dies damals wohl auch an technischen Problemen sowie an mangelnder Auslastung gescheitert ist. Dort sind bereits Sprechstunden des Bürgerbüros durchgeführt worden und Abteilungen des Sozialamtes im Rahmen des Bürgerservice tätig gewesen.

Unter den gegebenen, in mehrfacher Hinsicht veränderten, heutigen Bedingungen z.B. –durch neue technischen Möglichkeiten („Büro aus dem Koffer“) – bietet es sich geradezu an, nach Terminabsprache zumindest Angelegenheiten, die in den Bereich Bürgerbüro fallen (etwa sog. Meldeangelegenheiten), in der Außenstelle zu erledigen.

Dieser bürgerorientierte Service würde Zeit und Fahrstrecken sparen und wäre im Übrigen auch pandemiegerecht. Der Service könnte später auf ander Ortsteile wie Lembeck, Rhade oder Altendorf-Ulfkotte erweitert werden.