Die Dorstener SPD hat durch das Votum der Bürger eine klare und schmerzliche Niederlage hinnehmen müssen. Die Botschaft der Wähler ist angekommen. Wir werden in den nächsten Wochen die Ergebnisse analysieren und aufarbeiten. Natürlich waren der schlechte SPD Bundestrend, die Coronakrise und nicht zuletzt das Fehlen eines Bürgermeisterkandidaten Gründe für dieses Wahlergebnis. Auch die wieder einmal sehr niedrige Wahlbeteiligung war ein Faktor. Doch das wäre bei der Betrachtung dieser Kommunalwahl zu kurz gesprungen.
Wir werten das Ergebnis als klaren Auftrag für einen Umbruch und eine Erneuerung in der Partei. Wir werden die kommenden fünf Jahre dazu nutzen uns personell und programmatisch neu aufzustellen, um bei der nächsten Kommunalwahl mit einer zukunftsorientierten und bürgernahen Politik zu überzeugen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist bereits vollzogen, denn in der neuen SPD Fraktion sind bereits die Hälfte der Mitglieder zum ersten Mal dabei. Wir danken unseren Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz unsere Themen im Wahlkampf nach vorne zu stellen. Außerdem danken wir allen Bürgern, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Wir werden weiter für die Menschen kämpfen, die der sozialen Gerechtigkeit und unser aller Solidarität bedürfen und für die Teilhabe an unserer Stadtgesellschaft keine Selbstverständlichkeit ist. Wir werden uns weiterhin für eine gute Bildung und die Chancengleichheit unserer Kinder stark machen sowie für die Integration von Migranten.